Achtsamkeit, Atemtraining und Gesprächsführung
„Du kannst nicht verhindern, dass die Vögel der Besorgnis über deinem Kopf fliegen.
Aber du kannst verhindern, dass sie sich auf deinem Kopf ein Nest bauen.“
(Martin Luther)
Wie häufig passiert es im Alltag, dass wir den Kopf voller Sorgen mit uns herumtragen und gar nicht mehr die Schönheit, die uns umgibt wahrnehmen? Es heißt dann immer wir sind nicht achtsam. Doch was heißt Achtsamkeit? Für mich heißt Achtsamkeit der Kontakt sowohl zu meinem Inneren als auch zu meiner Umwelt, die mich außen umgibt.
Gelingt es mir tagein tagaus achtsam mit mir umzugehen? Ich meine nach langen Jahren des Trainings mit unterschiedlichsten Techniken, dass ich besser und besser darin werde. Und doch ertappe ich mich dabei auch im „Autopilotmodus“ durch die Welt und den Alltag zu gehen. Sich dabei zu ertappen und mit Milde diesen Zustand zu registrieren, ist eine Form des achtsamen Umganges mit uns selbst.
Stress, Gedanken, Sorgen umgeben uns in unserem Leben über weite Strecken. Und wie gehen wir damit um? Ignorieren, Verdrängen, uns selber maßregeln. Kein liebevoller Umgang mit uns selbst. Die Folgen davon? Wir nehmen uns nicht mehr wahr, wenn es uns einmal nicht gut geht. So machen wir weiter bis zur Energielosigkeit, sogar bis zu auftretenden Erkrankungen.
Krankheit als Ordnendes Prinzip! Soll es soweit kommen? Wir können im Vorfeld daran arbeiten, dass uns nicht eine Erkrankung ausbremst, uns zwingt inne zu halten und hin zu schauen, um wieder in den Fluss der Regulation zu kommen.
Achtsamkeit, Atemtraining und Gesprächsführung sind gute Begleiter auf dem Weg zu einem milden, liebevollen Umgang mit uns selbst. Es hilft und unterstützt uns zu lernen schneller und besser mit Funktions- und Befindlichkeitsstörungen umzugehen und ein schönes, buntes, vitales und energiereiches Leben zu führen.
„Denn Achtsamkeit ist eine lebenslange Abenteuerreise.“ (Jon Kabat-Zinn)